Diversitätsgerechter Umgang mit Mehrsprachigkeit

Datum: 04.07.2024 (Verschoben)
Neues Datum: 08.10.2024

Uhrzeit: 09:30 bis 16:30 Uhr

Veranstaltungsort
:
Ca. 12 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof Hamburg. Der genaue Veranstaltungsort wird nach bestätigter Anmeldung bekannt gegeben.

Teilnehmendenzahl:
Mind. 6 Personen, max. 15 Personen

Zielgruppe:
Pädagogisches Fachpersonal aus Einrichtungen der Frühen Bildung, wie Kitas, Kindertagespflege, Elternschulen, Eltern-Kind-Zentren und Frühförderstellen

Voraussetzung
sind Kenntnisse von Mehrsprachigkeit

Anmeldefrist: 01.10.2024

Diese Fortbildung ist kostenlos.

Kurzbeschreibung:
An diesem Fortbildungstag wird erarbeitet, wie ein diskriminierungssensibler und diversitätsgerechter Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Praxis umgesetzt werden kann und welche Fragen sich aus Sicht der Organisation stellen. Themen sind u.a. Leitprinzipien einer vorurteilsbewussten Pädagogik, die Analyse von Sprachpolitiken vor dem Hintergrund ungleicher Machtverhältnisse und eine wertschätzende Praxis kritischer Selbstreflexion. Außerdem sollen Schritte zur Erarbeitung eines Leitbildes zu Mehrsprachigkeit für die Praxis besprochen werden und es ist Platz für Fragen wie z.B.: „Wie kann ich das Team abholen und mitnehmen?“, „Wie gehe ich mit Widerständen um“ oder „Welche Ressourcen haben wir und können wir einsetzen?“

Referentinnen:

Janne Braband ist Diplompädagogin und promovierte zum Thema Mehrsprachigkeit in der frühen Kindheit. In ihrer Dissertation untersuchte sie die Vorstellungen von mehrsprachigen Eltern und Kitafachkräften über mehrsprachiges Aufwachsen. Sie vertritt das Thema in der Lehre verschiedener kindheitspädagogischer und bildungswissenschaftlicher Studiengänge und in Vorträgen und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte.

Drorit Lengyel ist Professorin für Erziehung und Bildung in multilingualen Kontexten an der Universität Hamburg. Sie hat u.a. Forschungsprojekte zum Zweitspracherwerb in der Kita, zur sprachlichen Bildung unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit, zur Interaktionsqualität und zur Professionalisierung in der frühen Bildung durchgeführt. Seit gut 20 Jahren arbeitet sie auch in der Fort- und Weiterbildung mit pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften und hat u.a. einen Kurs zu „Grundlagen der Sprachbildung“ im Rahmen der digitalen Fortbildungsreihe des bundesweiten Programms „Bildung in Sprache und Schrift – BiSS“ entwickelt.

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